OPS
Bei der Kodierung einer Prozedur im stationären Bereich gemäß § 301 SGB V, sowie im Bereich des ambulanten Operierens gemäß § 295 SGB V sind einige Besonderheiten bei der Erfassung einer Kodierung per Operationen- und Prozedurenschlüssel (OPS) zu beachten. Hintergrundinformationen zu OPS werden durch das BfArM herausgegeben. Siehe Übersicht OPS DIMDI oder Basiswissen Kodieren, 2010 (.pdf).
Ein OPS Code kann innerhalb eines Coding-Elementes in FHIR erfasst werden. Hierzu auf folgendes Datentyp-Profil verwiesen: OPS.
Um die Kategorisierung von OPS Prozeduren zu harmonisieren wird auf folgende ConceptMap mit einem Mapping der OPS Klassentitel auf SNOMED-CT verwiesen. Dieses Mapping sollte für Procedure.category verwendet werden. Siehe ConceptMaps.
Außerhalb des oben genannten Einsatzgebietes sollte die Verwendung von internationalen Terminologien bei der Kodierung von Prozeduren angestrebt werden. Hierzu können hausinterne Kataloge beispielsweise auf SNOMED-CT gemappt werden.
Folgende Constraints sind für Procedure.code zu beachten:
key | severity | human | expression |
---|---|---|---|
ops-regex | warning | In code sind nur gültige OPS-Codes ohne Zusätze erlaubt | matches('^[1|3|5|6|8|9]-[a-zA-Z0-9]{3}([.][a-zA-Z0-9]{1,2})?$') |
Seitenlokalisation
Diese Extension "Seitenlokalisation" kann zur Angabe der Seitenlokalisation in der OPS-Codierung verwendet werden.
Siehe Extensions für Procedure.